Projektstart: 2011
Ziel war es verschiedene Interaktionskonzepte für virtuelle 3D-Umgebungen auf Android-Smartphones zu untersuchen, zu bewerten und schlussendlich aus einer Auswahl heraus das beste zu ermitteln.
Dazu wurden zwei Konzepte erstellt, die in ein Spiel integriert wurden. Der Spieler hat in den Konzepten die Möglichkeit seine Spielfigur und die im Level verteilten Objekte zu bewegen. Bei der korrekten Platzierung bestimmter Objekte kommt der Spieler im Level weiter. Beispielsweise können sich Türen öffnen lassen, indem der passende Schlüssel am Schlüsselloch platziert wird.
Das erste Konzept bediente sich an Gesten, die bereits in Smartphone-Spielen genutzt wurden. Die Rede ist hier von virtuellen Steuerelementen, die sich ähnlich wie Analogstick von modernen Gamecontrollern verhalten. Das zweite Konzept beruhte auf unkonventionellen Gesten. Beispielsweise bewegt man die Kamera, indem man die Welt mit einer Wisch-Geste zu sich zieht, bzw. von sich weg schiebt.
Durch den direkten Vergleich in einem User-Test sollte sich herausstellen, welches der beiden Konzepte besser für die Navigation und Interaktion in einer 3D-Welt geeignet ist. Bei der Auswertung des Tests stellte sich heraus, dass das Interaktionskonzept, das von Smartphone-Spielen adaptiert wurde, besser abschnitt, als das neu erdachte.